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Methode, Ergebnisantizipierung, Relevanz d. Themas

4. Methode
Der empirische Teil der Arbeit basiert auf einer qualitativen Studie. Der Grund für diese Entscheidung lässt sich damit erklären, dass eine qualitative Studie in Form eines Interviews einen besonderen Einblick in individuelle Perspektiven bietet. Da es sich bei der Arbeit um ein Problem handelt, das diskutiert werden soll, wird sich diese Masterarbeit der Methode des problemzentrierten Interviews zu Nutze machen, um Näheres zum Thema Sexismus in der Schule in Erfahrung zu bringen. Die Ergebnisse der Interviews werden mit der Bystander Intervention Theory und der Stereotype Threat Theory untersucht, da Intervention und Abbau von Stereotypen essentiell für die Reduktion von Sexismus an Schulen sind.
5. Datenerhebung
Die Interview werden persönlich oder per Videoanruf durchgeführt und mit dem Handy aufgenommen sowie später transkribiert. Ein Postscript wird von der Befragenden nach dem Interview angefertigt, um non-verbale Eindrücke und Wahrnehmung des Interviewers bezüglich der Stimmung und den Reaktionen der Befragten festzuhalten. Das Format des Interviews ist das eines problemzentriertes Interviews, dessen offenen Fragen Antworten der befragten Personen generieren sollen. Der Fragebogen für die Interviews ist zwecks Übersichtlichkeit und Kohärenz in Kategorien aufgeteilt.

6. Relevanz des Forschungsthemas
Gender und Sexismus wird ein zunehmend wichtiger Faktor im Sozialbereich Schule. Obwohl sich Diskriminierung auf viele Bereiche und Menschengruppen auswirkt, fokussiert sich diese Arbeit auf die Diskriminierung anhand von Geschlecht, da dies mehr als die Hälfte der Bevölkerung einschließt. Dabei ist die Sensibilisierung der Lehrkräfte ein essentieller Faktor, da diese in ihrer Rolle in ihrer Denkweise, ihrem Verhalten und ihren Interventionen Einfluss auf ihre Schützlinge haben. 
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